ES IST NOCH NICHT VORBEI

Neue CASTOR-Transporte geplant!

CASTOR-Alarm? Hat sich da nicht jemand im Jahrzehnt vergriffen? Leider nicht. Seit 2020 sind Castor-Transporte gerollt bzw. geplant, bei denen hochradioaktiver Atommüll von Frankreich und Großbritannien nach Deutschland verschoben werden soll, ohne dass es ein Konzept für eine langfristige Lagerung gibt und geben kann. Jeder einzelne Transport stellt ein zusätzliches Risiko durch radioaktive Verstrahlung dar.

AKTUELLES

Hochaktiver Atommüll aus England darf ins Zwischenlager bei Niederaichbach transportiert werden

Noch immer befindet sich hoch radioaktiver Atommüll deutscher Herkunft im Ausland. Nachdem derartige Abfälle aus Sellafield/GB und zuletzt aus LaHague/F bereits in die Zwischenlager in Biblis und Philippsburg transportiert worden sind, stehen noch zwei solche Castortransporte aus Sellafield an. Die sollen in die Zwischenlager an den ehemaligen Atomkraftwerken in Isar/Niederaichbach in Bayern und nach Brokdorf in Schleswig-Holstein. Jetzt hat die zuständige Genehmigungsbehörde, das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE), die Genehmigung für die Castortransporte dieser radioaktiven Abfälle, die bei der Abtrennung von Plutonium entstanden sind, nach Bayern erteilt. Als Zeitraum ist „Frühjahr 2025“ angegeben. Laut Genehmigungsbescheid sind die Castoren bereits beladen. Der Transport erfolgt mit den Atomtransport-Schiffen „Pacific Grebe“ oder „Pacific Heron“ zum Midgard-Hafen Nordenham und von dort weiter mit der Bahn zum AKW Isar. hier mehr erfahren

Frühjahr 2025: Castortransport nach Isar

2025 sollen sieben Castor-Behälter nach Niederbayern gebracht werden. Termin und Route sind geheim. (mehr …)

13. Castortransport von Frankreich nach Deutschland zum AKW Standort Philippsburg 2024 – Ein Rückblick

Der Zug mit dem hochradioaktivem Atommüll in 4 CASTOREN ist am 20.11.24 um 17:30 Uhr in der Philippsburger Atomanlage angekommen. Mit einer Mahnwache ab dem frühen Morgen am Bahnhof Philippsburg sowie mit spontanen Protest im Gelände nahe dem Zubringergleis protestierten Atomkraftgegner*innen gegen diese riskannte und unnötige Atommüllverschiebung. (mehr …)

Aktuelle Infos zum Castor-Zug

Liebe Atomkraftgegner*innen, liebe Energiewender*innen,

heute Abend eine kurze Info als Vorabmeldung zum anstehenden CASTOR-Transport!

Nach den uns aktuell vorliegenden Informationen erwarten wir, dass der CASTOR-Zug bereits morgen, spätestens am Dienstag, 19.11. oder am Mittwoch, 20.11. in Frankreich los fährt!

Die Zugfahrt bis zur Grenze dauert ca. 15 – 19 Stunden. Offen ist die Frage der Strecke: kommt er über Kehl, Lauterbourg/Wörth oder Forbach/Saarbrücken?
Stellt Euch bitte auf diese Zeitschiene ein.

*Protest gegen diese sinnlose Atommüllverschiebung*

Wir haben eine Dauermahnwache am Bahnhof in Philippsburg angemeldet. Mit der Abfahrt des Zuges informieren wir Euch über den genauen Start der angemeldeten Dauermahnwache – wie sie dann besetzt ist: Mahnwache Philippsburg Güterhallenstraße, neben Bahnhofsgebäude.

Zieht Euch warm an und nehmt alles mit was ihr benötigt, um beim Protest auch länger dabei sein zu können.

Beste Anti-Atom und Energiewende Grüße
vom Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim

Atommüll-Alarm!

Bereits nächste Woche (Woche vom 18.11.24) soll der Schienentransport mit hochradioaktivem Atommüll in den 4 CASTOREN von La Hague nach Philippsburg stattfinden.

Die Südwest-Inis haben eine Dauermahnwache am Bahnhof in Philippsburg angemeldet und rufen dazu auf, zum Protest zu kommen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird der Zug spätestens am Mittwoch nächster Woche losfahren und am Donnerstag in Deutschland ankommen.

  • Um auf dem aktuellen Stand zu bleiben, folgt uns auf X/twitter unter nocastorphb!
  • Mahnwache Philippsburg: Güterhallenstraße, neben Bahnhofsgebäude: Mittwoch, 20.11., 9:00 bis 22:00 Uhr, Donnerstag, 21.11., 7:00 bis 22:00 Uhr, Freitag, 22.11., 07:00 bis 22:00 Uhr.

Beteiligt Euch am Protest!

Philippsburg: Eilanträge gegen Castor-Einlagerung abgelehnt

Mit einem Eilantrag wollte er „ein Signal setzen, um Widerstand gegen den Castor-Transport zu demonstrieren“, so der Bürgermeister von Philippsburg. Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) lehnte die Anträge ab. Nun dürfen im Zwischenlager Philippsburg vier neue Castor-Behälter mit radioaktivem Müll eingelagert werden.

„Wir lehnen diesen hochradioaktiven Atommülltransport mit vier Castoren ab, er ist unnötig und überflüssig, da die weitere Suche nach einem Langzeitlager völlig offen ist. Deshalb sollte der Atommüll so lange in Frankreich bleiben, bis die Endlagerfrage geklärt ist“, so Anete Wellhöfer von der Anti-Atom-Initiative Karlsruhe.

Quelle (Auszüge): https://www.swr.de/swraktuell…

Transporttermin La Hague-Philippsburg

Aus gut unterrichteten vertrauenswürdigen Kreise wurde bekannt gegeben: Der Castor La Hague – Philippsburg wird in der Woche des 18. Novembers 2024 stattfinden. Es handelt sich um ein Transport mit 4 CASTOR Containern hochgefährlichem Atommüll. Atommüllverschiebung ist keine Lösung zum Atommüllproblem. (Quelle: https://climatejustice.global/@urantransport)

Zum Protest rufen wir zu Kundgebungen in Karlsruhe und in Philippsburg auf:

  • Samstag, 09. November 2024
    Hbf Karlsruhe 11:30 Uhr – Bhf Philippsburg 13:00 Uhr – Marktplatz Philippsburg 13:20 Uhr

alle Infos: https://www.antiatom.net/

„Wann rollen die Züge?“

„Die Castoren rollen nach Philippsburg, doch um den Termin herrscht große Geheimhaltung“, schreibt die Badische Neueste Nachrichten. Bei gleich zwei Terminen können sich Bürger jetzt über den geplanten Castor-Transport informieren. Doch die Info über den Termin bleiben die Verantwortlichen bislang schuldig.

Klar ist: Die vier Castoren aus der französischen Wiederaufbereitungsanlage in La Hague kommen noch in diesem Jahr.

Atommüll-Rücktransport nach Philippsburg genehmigt

Hochradioaktiver Abfall aus Frankreich soll noch in diesem Jahr ins Zwischenlanger in Philippsburg gebracht werden. Das zuständige Bundesamt hat den Transport am heutigen Freitag genehmigt. Vier Behälter mit hochradioaktivem Abfall sollen noch in diesem Jahr von Frankreich ins Zwischenlager auf dem Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks Philippsburg (Landkreis Karlsruhe) gebracht werden.

„Genehmigt ist der Transport der hochradioaktiven Abfälle auf der Schiene in maximal vier Transport- und Lagerbehältern bis einschließlich dem 31. Dezember 2024.“ (BASE)

Durch die Erteilung der Genehmigung könne das Unternehmen jetzt mit der konkreteren Planung und der Klärung mit den weiteren Beteiligten beginnen. Der Transport stehe nicht unmittelbar bevor, heißt es in der Mitteilung weiter. Aber es sei beabsichtigt, ihn möglichst noch vor Jahresende durchzuführen. Die genaue Transportstrecke und der Termin würden vorab nicht bekanntgegeben.

(Text in Auszügen von tagesschau.de)

Castor-Probelauf in Brokdorf

Die Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) in Brokdorf bereitet sich auf den Antransport und die Einlagerung von Castor-Behältern aus der britischen Plutoniumfabrik in Sellafield vor. Dorthin waren vor 2005 bestrahlte Brennelemente auch aus Brokdorf zur Abtrennung von Plutonium und Uran geliefert worden. Der dabei angefallene Atommüll muss mit Castor-Behältern und den darin eingelagerten Glaskokillen laut internationaler Verträge von der Bundesrepublik zurückgenommen werden. Vermutlich 2025 könnten die erforderlichen Castor-Transporte dann per Schiff aus Großbritannien über die Nordsee und die Elbe angeliefert werden. Die BGZ meldet jetzt per PM (siehe unten), dass die sogenannte Kalthantierung erfolgt ist, bei der die Abläufe der Anlieferung und Einlagerung im Zwischenlager Brokdorf geprobt werden.

mehr dazu hier: https://umweltfairaendern.de/

AKTUELLES

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Stichwort: "CastorStoppen"

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