ES IST NOCH NICHT VORBEI
Neue CASTOR-Transporte geplant!
CASTOR-Alarm? Hat sich da nicht jemand im Jahrzehnt vergriffen? Leider nicht. Seit 2020 sind Castor-Transporte gerollt bzw. geplant, bei denen hochradioaktiver Atommüll von Frankreich und Großbritannien nach Deutschland verschoben werden soll, ohne dass es ein Konzept für eine langfristige Lagerung gibt und geben kann. Jeder einzelne Transport stellt ein zusätzliches Risiko durch radioaktive Verstrahlung dar.
„ …da bahnt sich was an!“
Atommüll-Alarm!
Im November soll ein Zug mit vier Castor-Behältern das sogenannte Zwischenlager in Philippsburg erreichen. Der Transporttermin ist vermutlich um den 18. November. Zum Protest rufen wir zu Kundgebungen in Karlsruhe und in Philippsburg auf:
- Samstag, 09. November 2024
Hbf Karlsruhe 11:30 Uhr - Bhf Philippsburg 13:00 Uhr - Marktplatz Philippsburg 13:20 Uhr
alle Infos: https://www.antiatom.net/
CASTOR-Transporte aus Sellafield und La Hague:
Sellafield – Biblis: 27.10.-4.11.2020
La Hague – Philippsburg - November 2024
AKTUELLES
Philippsburg: Eilanträge gegen Castor-Einlagerung abgelehnt
Mit einem Eilantrag wollte er „ein Signal setzen, um Widerstand gegen den Castor-Transport zu demonstrieren“, so der Bürgermeister von Philippsburg. Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) lehnte die Anträge ab. Nun dürfen im Zwischenlager Philippsburg vier neue Castor-Behälter mit radioaktivem Müll eingelagert werden. „Wir lehnen diesen hochradioaktiven Atommülltransport mit vier Castoren ab, er ist unnötig und überflüssig,…
Mehr lesenTransporttermin La Hague-Philippsburg
Aus gut unterrichteten vertrauenswürdigen Kreise wurde bekannt gegeben: Der Castor La Hague – Philippsburg wird in der Woche des 18. Novembers 2024 stattfinden. Es handelt sich um ein Transport mit 4 CASTOR Containern hochgefährlichem Atommüll. Atommüllverschiebung ist keine Lösung zum Atommüllproblem. (Quelle: https://climatejustice.global/@urantransport) Zum Protest rufen wir zu Kundgebungen in Karlsruhe und in Philippsburg auf:…
Mehr lesen„Wann rollen die Züge?“
„Die Castoren rollen nach Philippsburg, doch um den Termin herrscht große Geheimhaltung“, schreibt die Badische Neueste Nachrichten. Bei gleich zwei Terminen können sich Bürger jetzt über den geplanten Castor-Transport informieren. Doch die Info über den Termin bleiben die Verantwortlichen bislang schuldig. Klar ist: Die vier Castoren aus der französischen Wiederaufbereitungsanlage in La Hague kommen noch…
Mehr lesenAtommüll-Rücktransport nach Philippsburg genehmigt
Hochradioaktiver Abfall aus Frankreich soll noch in diesem Jahr ins Zwischenlanger in Philippsburg gebracht werden. Das zuständige Bundesamt hat den Transport am heutigen Freitag genehmigt. Vier Behälter mit hochradioaktivem Abfall sollen noch in diesem Jahr von Frankreich ins Zwischenlager auf dem Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks Philippsburg (Landkreis Karlsruhe) gebracht werden. „Genehmigt ist der Transport der…
Mehr lesenCastor-Probelauf in Brokdorf
Die Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) in Brokdorf bereitet sich auf den Antransport und die Einlagerung von Castor-Behältern aus der britischen Plutoniumfabrik in Sellafield vor. Dorthin waren vor 2005 bestrahlte Brennelemente auch aus Brokdorf zur Abtrennung von Plutonium und Uran geliefert worden. Der dabei angefallene Atommüll muss mit Castor-Behältern und den darin eingelagerten Glaskokillen laut internationaler…
Mehr lesenBundesamt genehmigt Lagerung von Castoren in Brokdorf
Insgesamt sieben Castor-Behälter mit verglasten Abfällen aus der britischen Plutoniumfabrik in Sellafield werden wohl 2025 im Zwischenlager Brokdorf eingelagert werden. Einen entsprechenden Antrag der Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) hat das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BaSE) Ende März genehmigt. Die Castoren werden vermutlich in 2025 mit einem bewaffneten Spezialschiff über die Nordsee und…
Mehr lesenAuch nach der Abschaltung der letzten AKW in Deutschland bleiben die Uranfabriken in Lingen und Gronau unbefristet in Betrieb. Durch das gezielte Ausbremsen des Ausbaus erneuerbarer Energien und der Stromnetze, kommt die Energiewende nur schleppend voran.
Atomenergie ist mit all ihren Gefahren für Mensch und Umwelt - vom Abbau des Urans über den Betrieb der Reaktoren bis zur nicht geklärten Atommüllproblematik - kein Beitrag zur Lösung der Klimakrise. Für den Atommüll gibt es weltweit keine "sichere" Lösung. In manchen Ländern werden sogar neue AKW gebaut, es gibt Träume von Mini-Meilern.
Hintergrundinformationen auf www.ausgestrahlt.de
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Stichwort: "CastorStoppen"