Pressemitteilung zur Ankunft der Pacific Grebe

„Eine Einlagerung in ein schlecht geschütztes Zwischenlager, das zudem keine ausreichenden Reparaturmöglichkeiten hat, ohne dass ein Zwischenlagerkonzept vorhanden ist, ist aus Risikoaspekten abzulehnen und behindert auch die erfolgreiche Suche nach einem Endlager“, so Oda Becker (Physikerin und Expertin für Atommüll-Zwischenlager) in der aktuellen Pressemitteilung des Bündnis Castor-Stoppen.

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CASTOR-Schiff hat Nordenham erreicht

Heute um 5:20 Uhr hat das Atommüll-Transportschiff „Pacific Grebe“ den niedersächsischen Hafen Nordenham erreicht. Im dortigen Rhenus-Midgard-Hafen werden nun sieben CASTOR-Behälter auf Schienenwaggons umgeladen, was mindestens einen Tag dauern wird. Danach wird sich der Atommüllzug mit Geleitschutz auf seinen Weg über Bremen, Hannover, Göttingen, Fulda, Würzburg, Nürnberg und Landshut machen. Zielort für den hochradioaktiven Atommüll…

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5.00 Uhr – Midgard-Hafen fast erreicht

Langsam nähert sich der Konvoi aus mindestens acht Schiffen nun auf der letzte Seemeile seinem Etappenziel, dem Midgart-Hafen in Nordenham, der noch im Dunkeln liegt. Über der Szenerie schwebt ein Helikopter.

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4:30 Uhr – Etappenziel fast erreicht

Der Begleitkonvoi um die Pacific Grebe hat um 4.30 Uhr noch 3sm Entfernung zum Midgart Hafen von Nordenham. An der Spitze fährt neben drei Polizeibooten ein Schlepper, um die Grebe beim Anlegen zu unterstützen. In einigem Abstand hinter dem Konvoi befinden sich drei weitere Rhibs auf der Weser. 4.45 Uhr – unklar ist, wo in…

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Konvoi kurz vor Bremerhaven

3:45 Uhr – Der Atommüllfrachter Pacific Grebe erreicht in Kürze den Containerterminal Bremerhaven. Auf dem Flight Radar gut sichtbar ist ein Begleithubschrauber Eurocopter der Bundespolizei (Bild unten). Offenbar fährt direkt hinter dem Atommüll-Konvoi ein „Vehicles-Carrier“, ein großes Frachtschiff. Sichtbar ist die Pacific Grebe und/oder etwaige weitere größere Begleitschiffe nicht, weil deren AIS ausgeschaltet ist. Neben…

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Noch 20sm bis Nordenham

Um 3.00 Uhr befindet sich das Atommüll-Schiff Pacific Grebe in Begleitung des WSP-Schiffs WSP3 noch knappe 20sm vor Nordenham. Ein Hubschrauber ist nun wieder nahe des Konvois. Im Gegensatz zur letzten, vergleichbaren Atommülllieferung in 2020 fällt der Geleitschutz in der Wesermündung sehr schmal aus. Damals nahmen sechs kleinere Boote die Grebe in Empfang. Heute befindet…

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2.15 Uhr – Atommüllschiff vor der Wesermündung

– 2.15 Uhr – Atommüllschiff vor der Wesermündung – gegen 2.30 Uhr haben sich die Schlachboote am Midgard-Hafen wieder in Bewegung gesetzt. WS105 patrolliert Richtung Midgard-Hafen während Bremen 20 dem Konvoi entgegen fährt. – 2.45 Uhr – WSP3 noch knappe 25sm vor Nordenham in der Wesermündung

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36sm vor dem Etappenziel

1.45 Uhr – Der Konvoi aus WSP3, Pacific Grebe und vermutlich weiteren größeren Geleitschiffen befindet sich nun knapp 36 Seemeilen (66km) vor seinem Etappenziel. Die Geschwindigkeit beträgt etwa 10 Knoten (18km/h). Die errechnete Ankunftszeit liegt damit bei etwa 5.30-6.00 Uhr. Anders als bei der letzten Atommülllieferung 2020 ist keines der großen Begleitschiffe (z.B. die „Potsdam“)…

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1.30 Uhr – Midgard Hafen

Drei Schlauchboote (RHIB) der Polizei befinden sich südlich des Midgard-Hafens, dem Umladeort für die Atommüllbehälter. Hier wurde in den vergangenen Tagen bereits ein Mobilkran installiert, der die sieben Behälter aus dem Rumpf der Pacific Grebe auf bereit stehende Bahnwaggons umladen soll. Kurz vor 2.00 Uhr stößt WSP4, ein etwas größeres Schiff der Wasserschutzpolizei hinzu.

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Schlauchboote auf dem Weg

1.00 Uhr – Aus dem Vorhafen Bremerhaven sind nun die ersten der Polizei-Schlauchboote auf die Weser gestartet. 1.10 Uhr – drei Schnellboote (Bremen 10 und 20 plus WS105) befinden sich auf der Weser in Richtung Midgard-Hafen. Ihnen entgegen kommt das Polizeischiff „WSP4“. 1.15 Uhr – Schlauchboot „W27“ macht sich hingegen auf den Weg Richtung Wesermündung

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Hubschrauber & Wasserschutz

Gegen 0.45 Uhr sind auf dem AIS ein Hubschrauber der Bundespolizei und das WSP3 im selben Gebiet zu erkennen, was darauf schließen lässt, dass sich hier der Atommüll-Konvoi befindet. Die Entfernung von hier bis nach Nordenham beträgt etwa 45 sm (knapp 80km) – mit einer Geschwindigkeit von etwa 10 Knoten kann der Konvoi den Midgard-Hafen…

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Hat WSP3 Atommüll-Konvoi erreicht?

Das Schiff WSP3 der Wasserschutzpolizei gehört offensichtlich zur Eskorte des Atommüll-Konvois. Es hat nach einem sehr gradlinigen Kurs gegen 0.30 Uhr diesen stark verändert und schwenkt nun Richtung Südwest – diese Kursänderung könnte den Zusammenschluss mit der GREBE und weiteren Begleitschiffen bedeuten.

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WSP3 nördlich Spiekeroog

Das Schiff WSP3 der Wasserschutzpolizei befindet sich gegen Mitternacht nördlich von Spiekeroog und hat seinen Kurs leicht gen Nord-West verändert. In dieser Region kam es bei der letzten Anlieferung von Atommüll 2020 zum Zusammenschluss des Konvois mit der Pacific Grebe und des großem Küstenwachschiffs Potsdam. Im Vorhafen von Wilhelmshaven, aktuell Liegeplatz einer kleinen Schlauchboot-Armada der…

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Korrektur zu NDR-Artikel

In diesem NDR-Artikel (Stand 31.3., 21.20 Uhr) wird unsere Sprecherin Kerstin Rudek zitiert: „Sie gehe davon aus, dass der Zug mit dem radioaktiven Atommüll erst am kommenden Wochenende ins Brennelementezwischenlager in Ohu/Isar bei Landshut (Bayern) fährt.“ das ist so nicht richtig. Wir rechnen mit der Abfahrt des Zuges und der Ankunft am AKW Isar noch…

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„WSP 3“ aus Wilhelmshaven ausgelaufen

Erneut hat sich ein Schiff auf den Weg in die norddeutsche Bucht gemacht, das bereits am 2020-Castor beteiligt war: die „WSP 3“ ist gegen 21.30 Uhr in Wilhelmshaven ausgelaufen. Es stellte 2020 mit der (seit drei Tagen vom AIS verschwundenen) „Potsdam“ den Geleitschutz der „Pacific Grebe“ bis zum Anleger Midgard Hafen. Nördlich von Langeoog /…

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Schiff kommt am frühen Dienstagmorgen

„Nach Informationen der Kreiszeitung wird der Atomfrachter, es handelt sich erneut um die unter britischer Flagge fahrende „Pacific Grebe“, Nordenham am frühen Dienstagmorgen erreichen.“ – so steht es in einem Artikel der Nordsee Zeitung von heute.

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Zum Transportablauf

Eine Einschätzung zum Transportablauf, basierend auf den Erfahrungen aus 2020: das Schiff brauchte damals 5 Tage und 9 Stunden. Laut eines GNS-Sprechers war das „planmäßig“. Die Abfahrt der GREBE war 26.3. um 20 Uhr. Damit ist mit der Ankunft heute (31.3.) am späten Abend oder in der Nacht zu rechnen, spätestens morgen (1.4.) früh. Wie…

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15 Uhr – Polizeieinheiten wieder im Vorhafen

Es ist wieder Ruhe eingekehrt auf der Weser und vor Nordenham Midgard-Hafen. Die Schlauchboote der Polizei haben sich wieder im Vorhafen von Bremerhaven versammelt. Auch das größere Schiff „WSP 4“ ist südlich von Nordenham auf dem Weg zurück zu seinem Startort Brake. Die „BREMEN“ kehrt aus der Wesermündung zurück nach Bremerhaven. Größere Begleitschiffe eines Konvois…

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Landrat von Landshut warnt vor Risiko für Zwischenlager

Anlässlich des erwarteten Castor-Transports in das Zwischenlager am AKW Isar fordert Landshuts Landrat Peter Dreier (Freie Wähler) erneut „Sicherheitsmaßnahmen“ für die bestehenden 16 Atommüllzwischenlagerhallen in Deutschland. Um den Atommüll besser vor der „Bedrohung aus Russland“ schützen zu können, sollten „entsprechende Sicherheitsmaßnahmen“ entweder an allen 16 Zwischenlagerstandorten, besser aber an nur einem Standort ergriffen werden. Geiers…

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GB-Kriegsschiff vor Wesermündung!

Das Schiff „HMS CHARGER“ der Royal Navy ist vor der Wesermündung aufgetaucht. Ob es einen Zusammenhang mit dem Atomtransport gibt, ist unklar. Es fährt definitiv nicht in einem Verbund mit der „Pacific Grebe“, dafür ist es mit knapp 20 Knoten viel zu schnell. Aktuell weiter westlich folgt die baugleiche „HMS TRUMPETER“, mit ebenfalls 20 Knoten.…

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Polizei zieht weitere Kräfte zusammen

13:45 Uhr – Mit dem „WSP 4“ ist ein weiteres Schiff der Wasserschutzpolizei im Bereich des Midgart-Hafens von Nordenham angekommen. Zwei sehr schnelle (bis zu 40 Knoten) Schlauchboote WS-105 und -106 fahren auf der Weser, alle weiteren Schlauchboote sind in den Vorhafen Bremerhaven zurückgekehrt. UPDATE 14:30 Uhr: Alle Schlauchboote befinden sich wieder im Vorhafen.

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Ist die „BREMEN“ ein Hinweis auf die Ankunft?

Seit heute morgen um 7 Uhr kreuzt in der Wesermündung die BREMEN, ein Schiff der Wasserschutzpolizei: UPDATE 14.30 Uhr: die BREMEN hat sich auf den Rückweg nach Bremerhaven gemacht. In einem Zusammenhang mit der Ankunft der GREBE steht sie derzeit offenbar nicht. (Screenshot aus: vesselfinder.com)

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Viel Bewegung auf der Weser vor Nordenham

Auf dem AIS sichtbar sind die Boote: W27, Bremen 10 und 20, WS105, WS 106 und WS 107, und Booknis. Es handelt sich bei allen um unterschiedlich große Schlauchboote der WSP („RIBS“). Größere Begleitschiffe wie die Potsdam sind bisher nicht auszumachen, vermutlich weil sie ihre Kennung weiterhin abgeschaltet haben. Nur die „Bremen“ regt Interesse durch…

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RIBs auf der Webcam

Auf der Webcam Bremerhaven Mitte konnte die Abfahrt der drei WSP-Ribs beobachtet werden. Hier kommt die Pacific Grebe auf ihrer Anfahrt des Midgarts-Hafen Nordenham vorbei.

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Der Atommüll kommt

Offenbar kommt die Pacific Grebe nun ihrem Ziel näher: seit etwa 11.15 Uhr sind fünf Boote der Wasserschutzpolizei (WSP) auf der Weser unterwegs, zwei in Richtung Verladeort Midgarthafen, drei schnelle Ribs sind die Weser hochgefahren Richtung Mündung.

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Nordenham: Die Vorbereitungen für die Ankunft laufen

Die Ansammlung kleinerer Polizeiboote im Hafen von Bremerhaven spricht eine deutliche Sprache: die Vorbereitungen für die Ankunft der Pacific Grebe werden auch auf dem Wasser konkret. Sobald diese „Ribs“, große Schlauchboote als Geleitschutz in Küstennähe und auf der Weser, die Mündung der Weser hinaufschwärmen, kommt das Atommüllschiff.

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Ruhigeres Wetter – noch keine GREBE in Sicht

Heute Morgen hat der Wind abgenommen, das Wetter in der Nordseebucht ist besser geworden. Von der Pacific Grebe mit der hochradioaktiven Fracht an Bord ist bisher nichts zu sehen. Bei der Wasserschutzpolizei bzw. Küstenwache gibt es aktuell keine größeren Bewegungen, die auf eine zeitnahe Ankunft des Atommüll-Schiffs schließen lassen. Besonders interessant ist dabei das Küstenwach-Schiff…

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Stürmischer Protest am Bremer Hauptbahnhof

Anlässlich der in wenigen Tagen bevorstehenden Durchfahrt des CASTOR-Zuges durch den Bremer Hauptbahnhof haben heute gut 30 Aktive aus verschiedenen Anti-Atom-Gruppen eine zweistündige Kundgebung abgehalten. Neben den geplanten Redebeiträgen und Musik gab es auch spontane Beiträge zu aktuellen Themen der Atompolitik. Eine weitere Aktion ist am Transporttag in Planung.

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Beschränkungen für den Flugverkehr gibt Hinweis auf Bahnroute

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr hat vom 25. März bis 5. April mehrere Gebiete mit Flugbeschränkungen festgelegt, wie die Deutsche Flugsicherung informiert. Dabei handelt es sich um die Gebiete „ED-R Nordenham“, „ED-R Hude“, „ED-R Fulda“ und „ED-R Niederaichbach“, allesamt also Gebiete, die vom Castortransport betroffen sind. Herauslesen können wir, dass der Transport über Fulda…

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Heute: Bremen, 14 Uhr

Am heutigen Sonntag (30.3.) findet in Bremen eine Kundgebung um 14:00 Uhr am Hauptbahnhof statt. Aktionstelefon rund um Bremen: 0176 78027597 Vor Ort gibt es aktuelle Infos zum erwarteten Transportablauf sowie Interviewpartner:innen für die Presse. Der AK Wesermarsch hat in Nordenham am kommenden Dienstag ab 16 Uhr die nächste Mahnwache angekündigt.

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Meldet Mahnwachen! Wind und Welle auf der Nordsee

Schließt euch dem Protest gegen die gefährliche Atommüllfracht an: Meldet Mahnwachen entlang der Transportstrecke durch Deutschland an. Schreibt uns Ort und Zeit an: kontakt@castor-stoppen.de In der Nordsee sind kräftiger Wind und Wellen um 2,5m angekommen. Das macht die Fahrt der Pacific Grebe langsamer und einen Geleitschutz durch kleine Boote wohl unmöglich. Wann das Schiff in…

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Leere Castorwaggons in Nordenham angekommen

Schon gestern Nachmittag gegen 16.30 Uhr wurden im Midgart-Hafen die noch leeren sieben Waggons angeliefert, die mit den Castorbehältern beladen werden sollen. Die Vorbereitungen für die Ankunft des Atommülls laufen. Die Pacific Grebe befindet sich weiterhin auf Kurs Nordenham, der genaue Standort auf der Nordsee ist zur Zeit unklar. Sobald sich die Schiffe der Küstenwache…

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Atommüll? „niemand möchte ihn haben“

Greenpeace kritisiert die Rückkehr des Atommülls als „das Ergebnis einer verfehlten Energiepolitik, die mehr als fünf Jahrzehnte auf Atomkraft setzte“. Wo der radioaktive Atommüll bleiben soll, sei und bleibe ungeklärt, so Saskia Reinbeck, Energie-Expertin Greenpeace Bayern. „Niemand möchte ihn haben. Aber wer auf Atomkraft gesetzt hat, muss schlussendlich auch die Verantwortung für seinen Müll übernehmen.“

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BBU solidarisiert sich

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) in Bonn kritisierte den Transport über die Nordsee und quer durch das Bundesgebiet. Er ruft zur Teilnahme an Mahnwachen und Protestkundgebungen an der Transportroute auf.

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Grüne fordern ehrliche Debatte um Atommüll-Sicherheit

„Wir brauchen jetzt eine ehrliche und öffentliche Debatte darüber, wie wir die Sicherheit für die verlängerte Zwischenlagerung erhöhen können“, fordert der grüne Landtagsabgeordnete Martin Stümpfig aus Bayern in einer Pressemitteilung. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) habe zuletzt mehrfach einen Ausbau der Atomenergie gefordert, dabei jedoch keine Vorschläge für eine Lagerung des Atommülls genannt.

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Achtung: Verwirrung in den Nachrichten

Diese Meldung auf t-online von heute 7:29 Uhr ist nicht richtig: „Castor-Transport erreicht Wesermarsch“ – „Ein Castor-Transport mit hochradioaktivem Atommüll aus Großbritannien ist auf dem Weg nach Bayern – und hat bereits in Nordenham Station gemacht. Wie die britische Regierung und die Gesellschaft für Nuklear-Service (GNS) bestätigten, wurden die sieben Behälter am Mittwoch im Hafen…

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Mahnwachen in Nordenham

Der Arbeitskreis Wesermarsch ruft zu Mahnwache/n auf: Samstag, 29.3.25, 16 Uhr Bahnhofsvorplatz Nordenham sollte das Schiff am 29.3. nicht in Nordenham eintreffen, rufen wir zu einer zweiten Mahnwache am Dienstag, 1.4.25, 16 Uhr auf.

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Kundgebung am Samstag in Nordenham

Am Samstag, 29.03., ab 16:00 Uhr findet am Bahnhof Nordenham eine Protestkundgebung statt. Anlass ist die erwartete Ankunft des Atommüllschiffs Pacific Grebe mit sieben Castorbehältern an Bord im Midgart-Hafen. Dort wurde bereits mit dem Aufbau des Verladekrans begonnen (siehe Foto, der blaue Gittermastkran im Hintergrund), mit dem die Behälter aus dem Schiff auf Bahnwaggons verladen…

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Castorzug gesichtet

Auf dem Güterbahnhof Hannover-Seelze wurden die leeren Castor-Waggons gesichtet. Die Transporthüllen stehen dort seit Dienstag und sollen morgen oder Samstag sehr früh in Richtung Nordenham starten.

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GNS bestätigt Abfahrt des Atomtransports in England

Die GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH, die für den aktuellen Atomtransport zuständig ist, hat heute in einer Pressemitteilung veröffentlicht, dass die „Pacific Grebe“ am Abend des 26. März den englischen Hafen Barrow-in-Furness verlassen hat. – rueckfuehrung.gns.de

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Protest-Mahnwachen

Protestmahnwachen gegen den gefährlichen und unnötigen Atommülltransport: in Bremen, Sonntag 30.03., 14:00 Uhr, Bahnhofsvorplatz am Dienstag, 01.04. ab 17:00 Uhr am Göttinger Bahnhof in Nordenham und Wörth (bei Landshut) angekündigt sind zudem Mahnwachen an weiteren Orten entlang der möglichen Transportstrecke durch Deutschland, die wir auf der Webseite nennen, sobald sie angemeldet sind beteiligt euch am…

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Pressemitteilung zum Start des Transports

Kerstin Rudek (Sprecherin des Bündnis CASTOR-stoppen): „Solange nicht für ein einziges Gramm des bisher entstandenen Atommülls ein Konzept für eine sichere Endlagerung existiert, müssen Atomtransporte unterbleiben. Jeder CASTOR-Transport ist einer zu viel, weil er das Problem nur verschiebt und nicht löst.“ zur Pressemitteilung

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Pressemitteilung: Atomtransport nach Deutschland hat begonnen

Heute Abend gegen 20.00 Uhr hat das Atommüll-Transportschiff „Pacific Grebe“ den britischen Hafen Barrow-in-Furness verlassen und nimmt nun Kurs auf Deutschland. An Bord befinden sich sieben CASTOR-Behälter mit hochaktivem Atommüll. Mit der Ankunft im Rhenus-Midgard-Hafen von Nordenham ist mit Bezugnahme auf den Ablauf eines vergleichbaren Transports in 2020 mit spätestens Dienstag, 1. April zu rechnen,…

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Atomtransport nach Deutschland hat begonnen

Heute Abend gegen 20.00 Uhr hat das Atommüll-Transportschiff „Pacific Grebe“ den britischen Hafen Barrow-in-Furness verlassen und nimmt nun Kurs auf Deutschland. An Bord befinden sich sieben Behälter mit hochaktivem Atommüll. Mit der Ankunft in Nordenham ist mit Bezugnahme auf die Transportzeit in 2020 (damals wurden ebenfalls Castoren aus Sellafield über Nordenham transportiert) mit spätestens Dienstag,…

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Bewegung in Barrow in Furness

Im Hafen von Barrow in Furness gibt es erneut Bewegung: zwei Schlepp-Schiffe befinden sich genau in dem Bereich am Pier, an dem sich das Nuklearschiff „Pacific Grebe“ befindet. Möglicherweise deutet das darauf hin, dass das Schiff heute Abend mit Ziel Deutschland ablegt. An Bord befinden sich sieben Behälter mit hochradioaktivem Atommüll.

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Aufruf zu Protesten

Kundgebung gegen den ungelösten Atommüll-Tourismus: Sonntag, 30. März um 14 Uhr am Bremer Hauptbahnhof. Die Bürgerinitiative Arbeitskreis Wesermarsch ruft zu mehreren Mahnwachen auf dem Vorplatz des Nordenhamer Bahnhofs auf.

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Weiteres Atommüllschiff verlässt Barrow-in-Furness

Heute Vormittag hat die „Pacific Egret“, ebenfalls ein Nuclear Carrier, den Hafen von Barrow-in-Furness verlassen. Es befindet sich auf dem Weg Richtung Norden. Da es mit eingeschaltetem AIS-Sender fährt, wird es sich nicht um das Schiff mit dem deutschen Atommüll an Bord handeln. Die „Pacific Grebe“ befindet sich weiterhin am Kai in Barrow-in-Furness, wegen des…

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Bewegung im Hafen von Barrow-in-Furness

Rund um das vermutete Transportschiff „Pacific Grebe“ im britischen Hafen Barrow-in-Furness hat es Bewegung gegeben: zwei Schlepper sind durch eine Schleuse in das Hafenbecken gefahren. Diese Schleppschiffe haben 2020 die Grebe aus dem Hafen gezogen. Beide Schlepper („Kamsar“ und „Tioga“) senden seit mehreren Stunden auch kein AIS-Signal mehr. Auch die Pacific Grebe selbst ist weiterhin…

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„Viel Polizei – Termin geheim“

Bei dem gestrigen Infoabend beantworteten die Verantwortlichen Fragen zu dem Castor-Transport – nur die nach dem Termin nicht: „Bis zum Ende des ersten Halbjahres soll es so weit sein“, hieß es vor gut 90 Zuhöre:innen in Essenbach im Kreis Landshut. es wird ein Vorzug vor dem eigentlichen Castorzug geben Einsatzkräfte von Bundes- und Landespolizei begleiten…

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Presseerklärung: Wieder CASTOR-Transport aus Sellafield abfahrbereit

Im Frühjahr 2025 soll erneut ein CASTOR-Transporte aus der Plutoniumfabrik Sellafield (GB) nach Deutschland erfolgen. Nach den Transporten nach Biblis (November 2020) und Philippsburg (November 2024) soll dieser Transport in das Zwischenlager Ohu/Isar bei Landshut erfolgen. Es gibt konkrete Hinweise darauf, dass dieser Transport in der 14. Kalenderwoche ab dem 31. März erfolgen wird.

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Nuklear-Schiff vom AIS verschwunden – steht die Abfahrt bevor?

Das Nuklear-Transportschiff „Pacific Grebe“ ist seit heute morgen (24.3., 8.50 Uhr) vom AIS verschwunden, was bedeuten kann, dass der Atomtransport mit Ziel Deutschland unmittelbar bevorsteht! 2020, als zuletzt Castorbehälter aus Sellafield nach Deutschland gebracht wurden, schaltete das Schiff diese Möglichkeit zur öffentlichen Positionsverfolgung zwei Tage vor dem Ablegen in Barrow-in-Furness ab. Damit ist das Schiff…

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Zeitplan: der Schiffstransport und die Abfahrt des Castorzugs

Bei 14 Knoten Geschwindigkeit (Betreiberangaben der GREBE) errechnen sich 3 Tage und 8 Stunden (80 Stunden) für die Überfahrt von Barrow-in-Furness bis nach Nordenham (etwa 1500km). 2020 brauchte das Transportschiff Pacific Grebe allerdings 5 Tage und 9 Stunden (27.10., 21 Uhr bis 2.11. 6.15 Uhr). Das Schiff war „völlig normal und plangemäß unterwegs“, so ein…

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Transportschiff „Pacific Grebe“?

2020 kam der Atommüll aus der Plutoniumfabrik Sellafield mit Ziel Biblis mit dem Schiff „Pacific Grebe“, einem „Nuclear Carrier“, der seit 2011 in Betrieb ist. Es ist wahrscheinlich, dass auch die Castoren mit Ziel Landshut mit diesem Schiff nach Nordenham gebracht werden. Aktuell liegt das Schiff im Heimathafen Barrow-in-Furness, etwa 40 Kilometer südöstlich von Sellafield.

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BGZ lädt zum „Bürgerdialog“

Anlässlich des bevorstehenden CASTOR-Transports von Sellafield nach Isar/Ohu lädt die Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) am kommenden Montag (24. März) um 19:00 Uhr in die ESKARA-Halle am Savigneux-Platz in Essenbach ein. Nicht nur die BGZ, sondern auch die Transportgesellschaft GNS, der ehemalige AKW-Betreiber PreussenElektra, das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BaSE) als Genehmigungsbehörde sowie…

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CASTOR-Transport nach Bayern steht kurz bevor

Seit dem 1. März läuft der Genehmigungszeitraum für die ersten Castor-Transporte nach Bayern überhaupt. Es sollen sieben CASTOR-Behälter mit hochradioaktivem Atommüll in das Zwischenlager am niederbayrischen AKW Isar (Niederaichbach im Landkreis Landshut) rollen. Der Zeitpunkt ist Verschlusssache und somit noch streng geheim. Es gibt aber deutliche Hinweise darauf, dass der Transport bereits in der 14.…

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Transport nicht vor dem 24. März

Am 24. März ist eine Informationsveranstaltung in der Veranstaltungshalle Eskara in Essenbach geplant. Davor ist dementsprechend auch nicht mit den Castor-Transporten zu rechnen.

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Transporttermin

„Der Rückführungstransport ist für die erste Hälfte des Jahres 2025 geplant. Aus Sicherheitsgründen können wir den genauen Termin im Voraus nicht bekannt geben“, sagt Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) laut der Augsburger Allgemeinen vom 07.03.25.

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Erster Castor-Transport nach Bayern mit Atommüll steht bevor

Am 1. März beginnt der Genehmigungszeitraum für die ersten Castor-Transporte nach Bayern überhaupt. Bis Ende des Jahres müssen sieben Behälter mit hochradioaktivem Atommüll nach Niederbayern gebracht werden. Der Zeitpunkt ist Verschlusssache und somit noch streng geheim. Klar ist aber die Transportstrecke, da sich diese aus der Transportgenehmigung des Bundesamtes für die „Sicherheit der BASE) ergibt.…

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Hochaktiver Atommüll aus England darf ins Zwischenlager bei Niederaichbach transportiert werden

Noch immer befindet sich hoch radioaktiver Atommüll deutscher Herkunft im Ausland. Nachdem derartige Abfälle aus Sellafield/GB und zuletzt aus LaHague/F bereits in die Zwischenlager in Biblis und Philippsburg transportiert worden sind, stehen noch zwei solche Castortransporte aus Sellafield an. Die sollen in die Zwischenlager an den ehemaligen Atomkraftwerken in Isar/Niederaichbach in Bayern und nach Brokdorf…

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Aktuelle Infos zum Castor-Zug

Liebe Atomkraftgegner*innen, liebe Energiewender*innen, heute Abend eine kurze Info als Vorabmeldung zum anstehenden CASTOR-Transport! Nach den uns aktuell vorliegenden Informationen erwarten wir, dass der CASTOR-Zug bereits morgen, spätestens am Dienstag, 19.11. oder am Mittwoch, 20.11. in Frankreich los fährt! Die Zugfahrt bis zur Grenze dauert ca. 15 – 19 Stunden. Offen ist die Frage der…

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Atommüll-Alarm!

Bereits nächste Woche (Woche vom 18.11.24) soll der Schienentransport mit hochradioaktivem Atommüll in den 4 CASTOREN von La Hague nach Philippsburg stattfinden. Die Südwest-Inis haben eine Dauermahnwache am Bahnhof in Philippsburg angemeldet und rufen dazu auf, zum Protest zu kommen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird der Zug spätestens am Mittwoch nächster Woche losfahren und am Donnerstag…

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Philippsburg: Eilanträge gegen Castor-Einlagerung abgelehnt

Mit einem Eilantrag wollte er „ein Signal setzen, um Widerstand gegen den Castor-Transport zu demonstrieren“, so der Bürgermeister von Philippsburg. Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) lehnte die Anträge ab. Nun dürfen im Zwischenlager Philippsburg vier neue Castor-Behälter mit radioaktivem Müll eingelagert werden. „Wir lehnen diesen hochradioaktiven Atommülltransport mit vier Castoren ab, er ist unnötig und überflüssig,…

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Transporttermin La Hague-Philippsburg

Aus gut unterrichteten vertrauenswürdigen Kreise wurde bekannt gegeben: Der Castor La Hague – Philippsburg wird in der Woche des 18. Novembers 2024 stattfinden. Es handelt sich um ein Transport mit 4 CASTOR Containern hochgefährlichem Atommüll. Atommüllverschiebung ist keine Lösung zum Atommüllproblem. (Quelle: https://climatejustice.global/@urantransport) Zum Protest rufen wir zu Kundgebungen in Karlsruhe und in Philippsburg auf:…

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„Wann rollen die Züge?“

„Die Castoren rollen nach Philippsburg, doch um den Termin herrscht große Geheimhaltung“, schreibt die Badische Neueste Nachrichten. Bei gleich zwei Terminen können sich Bürger jetzt über den geplanten Castor-Transport informieren. Doch die Info über den Termin bleiben die Verantwortlichen bislang schuldig. Klar ist: Die vier Castoren aus der französischen Wiederaufbereitungsanlage in La Hague kommen noch…

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Atommüll-Rücktransport nach Philippsburg genehmigt

Hochradioaktiver Abfall aus Frankreich soll noch in diesem Jahr ins Zwischenlanger in Philippsburg gebracht werden. Das zuständige Bundesamt hat den Transport am heutigen Freitag genehmigt. Vier Behälter mit hochradioaktivem Abfall sollen noch in diesem Jahr von Frankreich ins Zwischenlager auf dem Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks Philippsburg (Landkreis Karlsruhe) gebracht werden. „Genehmigt ist der Transport der…

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Castor-Probelauf in Brokdorf

Die Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) in Brokdorf bereitet sich auf den Antransport und die Einlagerung von Castor-Behältern aus der britischen Plutoniumfabrik in Sellafield vor. Dorthin waren vor 2005 bestrahlte Brennelemente auch aus Brokdorf zur Abtrennung von Plutonium und Uran geliefert worden. Der dabei angefallene Atommüll muss mit Castor-Behältern und den darin eingelagerten Glaskokillen laut internationaler…

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Bundesamt genehmigt Lagerung von Castoren in Brokdorf

Insgesamt sieben Castor-Behälter mit verglasten Abfällen aus der britischen Plutoniumfabrik in Sellafield werden wohl 2025 oder 2026 im Zwischenlager Brokdorf eingelagert werden. Einen entsprechenden Antrag der Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) hat das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BaSE) Ende März genehmigt. Die Castoren werden vermutlich in 2025 oder 2026 mit einem bewaffneten Spezialschiff…

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Die letzten vier Castoren sollen noch dieses Jahr nach Philippsburg rollen

„Der Transport muss akribisch geplant werden, auch weil es in der Vergangenheit immer wieder zu Protesten kam. Nun erreichen erstmals Castoren aus Frankreich das Philippsburger Zwischenlager.“ – Ein Artikel in der Badischen Neuesten Nachrichten vom 11.01.2024 nennt nun 2024 als Transportjahr für den nächsten hochaktiven Atommüll aus der Wideraufarbeitung im Ausland in ein deutschen Zwischenlager.…

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Protest gegen geplante Atommüll-Transporte Ahaus – Jülich

Im Zwischenlager Jülich warten 152 Castor-Behälter mit 288.161 Brennelementkugeln aus dem Betrieb des ehemaligen Versuchreaktors Jülich (AVR) auf ihren künftigen Verbleib. Seit 2014 hat die veraltete Lagerhalle ihre Bertriebsgenehmigung verloren, seitdem suchen die Verantwortlichen nach einer Lösung für die Misere. Die Betreiber planen nun einen „kostengünstigen“ Abtransport in das Zwischenlager Ahaus. Für eine Genehmigung der…

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Atommüll-Transporte aus Jülich nach Ahaus ab 2024 möglich

Atommüll aus dem Zwischenlager in Jülich könnte „ab Frühjahr 2024“ nach Ahaus transportiert werden. Die dafür erforderliche Genehmigung wird in Kürze erwartet. Es handelt sich um die umstrittene Verlagerung der 152 Castor-Fässer mit hochradioaktiv strahlenden Brennelementkugeln aus dem abgeschalteten Jülicher Versuchsreaktor nach Ahaus. Es „sei die Option, die am schnellsten umgesetzt werden könne“, so ein…

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Castor-Probelauf im AKW Isar

Im bayerischen Zwischenlager am AKW Isar hat ein Probelauf für die Einlagerung von Castor-Behältern mit radioaktivem Abfall stattgefunden. Der Test sei „erfolgreich verlaufen“, teilte die Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) am 3. Mai mit. Es handelt sich nach der Erteilung der Einlagerungsgenehmigung im April um die sog. Kalthantierung mit einem leeren Behälter, einem „Testlauf“. Die Vorbereitungen…

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Genehmigung für Einlagerung von Isar-Castoren erteilt

Sieben Castor-Behälter mit hoch radioaktivem Abfall sollen im bayerischen Zwischenlager Isar aufbewahrt werden. Eine entsprechende Genehmigung für die Einlagerung der Abfälle aus der Wiederaufbereitung deutscher Brennelemente hat das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) nun erteilt. Ein Termin für den Transport der Castor-Behälter stehe bisher dagegen nicht fest. Auch ist nicht bekannt, welche…

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In Philippsburg laufen die Vorbereitungen

Die konkreten Vorbereitungen für den angekündigten Castortransport in das unsichere Zwischenlager Philippsburg laufen: Auf einer Infoveranstaltung am 10. November 2021 erklärte Wolfgang Arnold, Hauptabteilungsleiter Betriebe Südwest, dass “ kürzlich bei einem erfolgreichen Probelauf im Zwischenlager ein leerer CASTOR-Behälter eingelagert“ worden sei. Rollen sollen die Behälter laut älterer Ankündigungen „bis 2024“ – mehr ist nicht bekannt.…

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Wilde Atommüll-Tauschgeschäfte zwischen Frankreich und Deutschland

Es ist schon viele Jahre her, da sorgte die Meldung, dass so genannte „CSD-Kokillen“ in das Zwischenlager Ahaus gebracht werden sollen, für Unmut. Es handelt sich dabei um mittelaktiven Atommüll, der bei der Wiederaufarbeitung von deutschem Atommüll in La Hague angefallen ist. 152 Behälter mit diesen „hochdruckverpressten Metallresten“ sollten ins nordrhein-westfälische Zwischenlager gebracht werden. Ergänzend…

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Nächster Castor rollt nach Philippsburg

Im Zusammenhang mit einer Veranstaltung der bundeseigenen Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) u.a. zu künftigen Atommüll-Transporten aus dem Ausland zurück nach Deutschland haben die Verantwortlichen bestätigt, dass der nächste Castor von La Hague in das Zwischenlager am AKW Philippsburg rollen soll. Das Zeitfenster dafür soll „frühestens 2023“ sein.

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Berlin, Garching, Philippsburg: Es steht einiges an!

Dieses Jahr stehen womöglich einige brisante Atomtransporte an: Zwar handelt es sich nicht um einen „Castor-Transport“, also hochradioaktiven Atommüll, die Angelegenheit ist aber trotzdem hochbrisant: Insgesamt 15 ungenutzte Brennelemente aus dem stillgelegten Atomforschungsreaktor am Berliner Wannsee sollen in eine französische Atomfabrik transportiert werden. Sie enthalten mit einem Anreicherungsgrad von 19,5 Prozent fast atomwaffenfähig angereichertes Uran-235.…

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Antwort auf Kleine Anfrage lässt viele Fragen offen

Mit zahlreichen Fragen zum Castor-Transport von Sellafield nach Biblis im November 2020 konfrontierten der Abgeordneten Michel Brandt und dessen Fraktion DIE LINKE im Bundestag die Bundesregierung. Wie von uns erwartet war die Bereitschaft, substanziell auf die 31 Fragen einzugehen, eher gering. Und doch lassen die Antworten auf die Kleine Anfrage (BT-Drucksache 19/26325) einigen Erkenntnisgewinn zu:…

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Castorbehälter geben radioaktive Strahlung ab – auch wenn sie transportiert werden.

Beim Castor-Transport im Herbst 2008 maßen Umweltschützer*innen am vorbeifahrenden Atommüllzug alarmierende Strahlungswerte. Auf ausführliche Kontrollmessungen beim Umladen der Behälter verzichteten die Behörden jedoch: Eigene Messgeräte hatten sie keine. Und die Zwischenlager-Gesellschaft wollte ihre „Mitarbeiter nicht unnötig der Strahlung aussetzen“. Bis etwa 2025 sind Transporte von knapp 180 Castoren nach Deutschland geplant. Eventuelle innerdeutsche Umlagerungen von…

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Ausblick: Philippsburg 2021

Nach dem Castor ist vor dem Castor… Insgesamt sollen vier Atommülltransporte nach Deutschland rollen, dieser vergangene war die Nummer Eins. Als nächstes wird das Zwischenlager im baden-württembergischen Philippsburg Ziel einer Atommüllfuhre werden. In der französischen Plutoniumfabrik LaHague warten fünf Castoren auf den Abtransport. Es gibt dafür derzeit keine Termin, auch wenn die Genehmigungen für Einlagerung…

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Wiederaufarbeitung = Recycling? Fehlanzeige!

Wiederaufarbeitung war bis 2005 der offizielle „Entsorgungsnachweis“ für den Betrieb der Atomkraftwerke. Gäbe es keinen, dürften die Meiler nicht laufen. Heute wird auf die Endlagersuche & die Zwischenlagerung verwiesen. Einen echten Nachweis einer langfristigen (!) Lösung für den Müll gibt es nicht –  nirgends auf der Welt. Was für Atommüll aus Deutschland nach massiven Protesten…

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Pressemitteilung: CASTOR-Transport hat „falsches“ Ziel erreicht

Hochradioaktiver Atommüll über eine Woche durch Europa unterwegs – Bündnis CASTOR-stoppen fordert Beendigung unnötiger Atomtransporte Am Vormittag des 4.11. um 9:36 Uhr hat der CASTOR-Transport aus Sellafield das Zwischenlager am Atomkraftwerk Biblis im hessischen Landkreis Bergstraße erreicht. Einsatzleitung und Transportfirma hatten sich erwartungsgemäß den Schutz der Dunkelheit ausgesucht, um den Atomtransport weitgehend von der Öffentlichkeit…

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Danke

Wir danken allen, die sich in den letzten Tagen zwischen Sellafield und Biblis am Protest gegen diesen unnötigen & gefährlichen Atommülltransport beteiligt haben. Widerstand kostet Geld Dass der Transport Mitten im Corona-Lockdown gefahren ist, das halten wir für verantwortungslos. Viele Menschen sind deshalb zuhause geblieben. Wer den Protest für die Stilllegung aller Atomanlagen finanziell unterstützen…

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4.11., 9.38 Uhr – Atommüllzug erreicht AKW Biblis

Der Castortransport hat damit sein Ziel erreicht. Schon im kommenden Jahr könnte ein nächster Zug rollen. Absender ist die Wiederaufarbeitungsanlage La Hague in Frankreich. Das Ziel ist das Zwischenlager am baden-württembergischen AKW Philippsburg. Es wird also weitergehen. Atomanlagen stilllegen – sofort!

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#castor2020 erreicht Biblis Hbf

4.11.2020 – Gegen kurz nach 8.00 Uhr hat heute der Atommülltransport den Bahnhof im hessischen Biblis erreicht. Auf dem Stichgleis zum Atomkraftwerk befinden sich noch Aktivist*innen und halten es besetzt. Eine Protestdemo hatte sich dorthin auf den Weg gemacht, wurde aber von der Polizei gestoppt. Gestartet war der 600 Meter lange Zug mit sechs Atommüll-Behältern…

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Gleisblockade

7.00 Uhr – Offenbar ist es einer kleinen Gruppe Aktivist*innen gelungen, das Gleis zum Atomkraftwerk Biblis zu besetzen.

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Festnahmen in Steinau

Der „Solibus e.V.“ wurde gegen 2.30 Uhr in Steinau an der Straße festgesetzt. Die Polizei kesselte alle Insassen über einen längeren Zeitraum ein und durchsuchte den Bus. 13 Person wurden wegen Personalienverweigerung festgenommen und in eine Sammelstelle gebracht. Alle Beteiligten erhielten einen Platzverweis bis 12.o0 Uhr.

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