ES IST NOCH NICHT VORBEI
Neue CASTOR-Transporte ab 2020 geplant!
CASTOR-Alarm 2020? Hat sich da nicht jemand im Jahrzehnt vergriffen? Leider nicht. Für die Jahre 2020 bis 2024 sind vier Castor-Transporte geplant, bei denen hochradioaktiver Atommüll von Frankreich und Großbritannien nach Deutschland verschoben werden soll, ohne dass es ein Konzept für eine langfristige Lagerung gibt und geben kann. Jeder einzelne Transport stellt ein zusätzliches Risiko durch radioaktive Verstrahlung dar.
AKTUELLES
Gronau
Am Sonntag (2.2.20) fand der 401. monatliche Sonntagsspaziergang an der Urananreicherungsanlage in Gronau (NRW) statt. Wie immer am ersten Sonntag im Monat trafen sich dabei Mitglieder mehrerer Umwelt- und Friedensorganisationen aus dem Grenzgebiet der Bundesrepublik und der Niederlande. Der Sonntagsspaziergang fand vor dem Hintergrund der überörtlichen Proteste gegen drohende Castor-Atommülltransporte statt, zum Beispiel aus Großbritannien zum Atomkraftwerk Biblis in Hessen. Laut Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau ist gerade auch die Bevölkerung im Münsterland sowie im Emsland massiv von Atommüll-Lagerstätten betroffen. Neben der Lagerung von Uranmüll unter dem freien Himmel in Gronau gibt es u. a. Castor-Atommüll-Lager in Ahaus (NRW) und Lingen (Niedersachsen).
Auf dem Gelände der Gronauer Uranfabrik stehen bereits seit Dezember wieder Bahnwaggons für weitere Urantransporte. Wann der nächste Uranmüllexport von Gronau nach Russland erfolgen soll, ist öffentlich noch nicht bekannt.
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Stichwort: "CastorStoppen"