ES IST NOCH NICHT VORBEI

Neue CASTOR-Transporte ab 2020 geplant!

CASTOR-Alarm 2020? Hat sich da nicht jemand im Jahrzehnt vergriffen? Leider nicht. Für die Jahre 2020 bis 2024 sind vier Castor-Transporte geplant, bei denen hochradioaktiver Atommüll von Frankreich und Großbritannien nach Deutschland verschoben werden soll, ohne dass es ein Konzept für eine langfristige Lagerung gibt und geben kann. Jeder einzelne Transport stellt ein zusätzliches Risiko durch radioaktive Verstrahlung dar.

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Hochaktiver Atommüll aus England darf ins Zwischenlager bei Niederaichbach transportiert werden

Noch immer befindet sich hoch radioaktiver Atommüll deutscher Herkunft im Ausland. Nachdem derartige Abfälle aus Sellafield/GB und zuletzt aus LaHague/F bereits in die Zwischenlager in Biblis und Philippsburg transportiert worden sind, stehen noch zwei solche Castortransporte aus Sellafield an. Die sollen in die Zwischenlager an den ehemaligen Atomkraftwerken in Isar/Niederaichbach in Bayern und nach Brokdorf in Schleswig-Holstein. Jetzt hat die zuständige Genehmigungsbehörde, das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE), die Genehmigung für die Castortransporte dieser radioaktiven Abfälle, die bei der Abtrennung von Plutonium entstanden sind, nach Bayern erteilt.

Als Zeitraum ist „Frühjahr 2025“ angegeben. Laut Genehmigungsbescheid sind die Castoren bereits beladen. Der Transport erfolgt mit den Atomtransport-Schiffen „Pacific Grebe“ oder „Pacific Heron“ zum Midgard-Hafen Nordenham und von dort weiter mit der Bahn zum AKW Isar.

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