ES IST NOCH NICHT VORBEI

Neue CASTOR-Transporte geplant!

CASTOR-Alarm? Hat sich da nicht jemand im Jahrzehnt vergriffen? Leider nicht. Seit 2020 sind Castor-Transporte gerollt bzw. geplant, bei denen Atommüll von Frankreich und Großbritannien nach Deutschland oder innerhalb Deutschlands von einem Zwischenlager in ein anderes verschoben werden soll, ohne dass es ein Konzept für eine langfristige Lagerung gibt und geben kann. Jeder einzelne Transport stellt ein zusätzliches Risiko durch radioaktive Verstrahlung dar.

AKTUELLES

Forderung nach „Last Minute-Gespräche“

Die nordrhein-westfälische Landesregierung plant, an den angekündigten Atommüll-Transporten durch Nordrhein-Westfalen festzuhalten, heißt es in einem Artikel des Evangelischen Pressedienstes (epd). Polizei und Transporteure würden sich derzeit in „sogenannten Koordinierungsgesprächen gewissenhaft“ auf den Transport vorbereiten, wird NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) zitiert. Hinweise auf einen ersten Transporttermin ergeben sich aus dem Artikel nicht.

Anti-Atom-Initiativen sprechen von einer offensichtlich erreichten „Atempause“ und fordern nun „Last-Minute-Gespräche“: „Wenn jetzt tatsächlich noch ein Strahlenschutzkonzept für das polizeiliche und sonstige Begleitpersonal erarbeitet werden muss, dann heißt das, dass die erteilte Transportgenehmigung zum ‚Sofortvollzug‘ überhaupt nicht ausgereift war und ist“, so Matthias Eickhoff vom Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen.

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Stichwort: "CastorStoppen"

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