ES IST NOCH NICHT VORBEI
Neue CASTOR-Transporte geplant!
CASTOR-Alarm? Hat sich da nicht jemand im Jahrzehnt vergriffen? Leider nicht. Seit 2020 sind Castor-Transporte gerollt bzw. geplant, bei denen hochradioaktiver Atommüll von Frankreich und Großbritannien nach Deutschland verschoben werden soll, ohne dass es ein Konzept für eine langfristige Lagerung gibt und geben kann. Jeder einzelne Transport stellt ein zusätzliches Risiko durch radioaktive Verstrahlung dar.
AKTUELLES
Erster Castor-Transport nach Bayern mit Atommüll steht bevor
Am 1. März beginnt der Genehmigungszeitraum für die ersten Castor-Transporte nach Bayern überhaupt. Bis Ende des Jahres müssen sieben Behälter mit hochradioaktivem Atommüll nach Niederbayern gebracht werden.
Der Zeitpunkt ist Verschlusssache und somit noch streng geheim. Klar ist aber die Transportstrecke, da sich diese aus der Transportgenehmigung des Bundesamtes für die „Sicherheit der BASE) ergibt. Auch laut Gesellschaft für Nuklear-Service (GNS), die den Transport übernehmen wird, werden die jeweils mehr als 100 Tonnen schweren Behälter zunächst per Schiff nach Nordenham gebracht. Anschließend geht es per Zug über Bremen und vermutlich Hannover und Göttingen durch die gesamte Bundesrepublik bis nach Niederbayern.
Am 24. März ist eine Informationsveranstaltung in der Veranstaltungshalle Eskara in Essenbach geplant. Davor ist dementsprechend auch nicht mit den Castor-Transporten zu rechnen.
(Auszüge aus: https://www.br.de, 28.2.2025)
Foto: Entladung Castor in Nordham, 2020

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Stichwort: "CastorStoppen"