ES IST NOCH NICHT VORBEI

Neue CASTOR-Transporte geplant!

CASTOR-Alarm? Hat sich da nicht jemand im Jahrzehnt vergriffen? Leider nicht. Seit 2020 sind Castor-Transporte gerollt bzw. geplant, bei denen hochradioaktiver Atommüll von Frankreich und Großbritannien nach Deutschland verschoben werden soll, ohne dass es ein Konzept für eine langfristige Lagerung gibt und geben kann. Jeder einzelne Transport stellt ein zusätzliches Risiko durch radioaktive Verstrahlung dar.

AKTUELLES

Bundesamt genehmigt Atommülltransporte durch NRW

Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) hat heute die umstrittenen Atommülltransporte vom rheinischen Jülich ins Zwischenlager Ahaus im Münsterland genehmigt. Auf der gut 170 Kilometer langen Strecke sollen rund 300.000 Brennelemente-Kugeln aus einem früheren Versuchsreaktor in 152 Castor-Behältern in das Atommüll-Zwischenlager transportiert werden. Laut der Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen (JEN), dem Auftraggeber, steht noch kein konkreter Starttermin für die Transporte fest. Die Genehmigung enthalte Nebenbestimmungen, die derzeit intensiv geprüft und umgesetzt würden. Das BASE hatte bereits vor Wochen mitgeteilt, dass die Atommülltransporte nach Ahaus ab dem vierten Quartal 2025 möglich sein könnten.

„Das Atommüllbundesamt (BASE) genehmigt die größte hochradioaktive Castortransport-Lawine in der Geschichte der Bundesrepublik. Damit siegen politische Machtspielchen und fragliche finanzielle Interessen über Sicherheit. Die Leidtragenden sind die Menschen in NRW. Die Anwohner*innen entlang der 180 Kilometer langen Transportstrecke, tragen das Risiko für diesen unnötigen Atommülltourismus“, so Helge Bauer von .ausgestrahlt.

Quelle (Auszug): zeit.de, 25.8.25

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