ES IST NOCH NICHT VORBEI

Neue CASTOR-Transporte geplant!

CASTOR-Alarm? Hat sich da nicht jemand im Jahrzehnt vergriffen? Leider nicht. Seit 2020 sind Castor-Transporte gerollt bzw. geplant, bei denen hochradioaktiver Atommüll von Frankreich und Großbritannien nach Deutschland verschoben werden soll, ohne dass es ein Konzept für eine langfristige Lagerung gibt und geben kann. Jeder einzelne Transport stellt ein zusätzliches Risiko durch radioaktive Verstrahlung dar.

AKTUELLES

Planlose und gefährliche Zwischenlagerung

Selbst wenn der aktuelle Suchprozess für ein Atommüll-Lager am Ende einen Standort benennt, an den der gesamte hochradioaktive Müll gebracht werden soll: Der Abfall wird sich noch sehr lange in unzureichend geschützten Zwischenlagerhallen befinden. Die Politik verschleppt das Problem.

Eine neue Studie im Auftrag der Umweltorganisation BUND untermauert zahlreiche Kritikpunkte am bisherigen Umgang mit den strahlenden Abfällen. Die Situation der 16 deutschen Zwischenlager für hochradioaktive Abfälle „ist weiterhin teils hoch problematisch“, heißt es im Fazit der kürzlich vorgestellten Ausarbeitung „Aktuelle Probleme und Gefahren bei deutschen Zwischenlagern für hoch-radioaktive Abfälle“. So existieren u.a. erst für 10 von 16 Lagern weitreichendere Sicherheitsstandards gegen Einwirkungen von außen – wie etwa Terrorangriffe.

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Kerstin Rudek
Tel. 015902154831

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Stichwort: "CastorStoppen"

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