ES IST NOCH NICHT VORBEI

Neue CASTOR-Transporte geplant!

CASTOR-Alarm? Hat sich da nicht jemand im Jahrzehnt vergriffen? Leider nicht. Seit 2020 sind Castor-Transporte gerollt bzw. geplant, bei denen hochradioaktiver Atommüll von Frankreich und Großbritannien nach Deutschland verschoben werden soll, ohne dass es ein Konzept für eine langfristige Lagerung gibt und geben kann. Jeder einzelne Transport stellt ein zusätzliches Risiko durch radioaktive Verstrahlung dar.

AKTUELLES

Wie geht es heute weiter?

Da der Atommüll kein Aprilscherz ist, geht es so weiter:

  • im Laufe des Tages wird deutlich, wie zügig die sieben Behälter aus dem Rumpf der Pacific Grebe mittels des Mobilkrans herausgehoben und auf Schienenwaggons geladen werden können.
  • daraus resultiert der Abfahrtzeitpunkt für den Castor-Zug mit Ziel Landshut / AKW Isar. Dieser besteht neben den Castorwaggons aus zahlreichen Personenwagen, in denen Polizei mitreisen wird. Der Zug muss im Midgardhafen erst rangiert und bereitgestellt werden. Mehrere Stunden vor Abfahrt wird es eindeutige Anzeichen geben, dass die Abfertigung abgeschlossen ist.
  • wir gehen davon aus, dass der Zug morgen Abend (Mittwoch, 2. April) starten wird. Er fährt nachts durch Deutschland, um weniger Aufmerksamkeit zu erregen und den regulären Verkehr nicht zu beeinträchtigen. Ein Großaufgebot der Polizei wird den Zug begleiten, sowohl im Zug selbst als auf der Straße, an Bahnhöfen, auf Brücken etc.
  • die Strecke führt über Bremen – Hannover – Göttingen – Fulda – Nürnberg nach Landshut. Die Fahrzeit beträgt mehr als 14 Stunden.

Pressekontakt

Kerstin Rudek
Tel. 015902154831

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Stichwort: "CastorStoppen"

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