ES IST NOCH NICHT VORBEI

Neue CASTOR-Transporte ab 2020 geplant!

CASTOR-Alarm 2020? Hat sich da nicht jemand im Jahrzehnt vergriffen? Leider nicht. Für die Jahre 2020 bis 2024 sind vier Castor-Transporte geplant, bei denen hochradioaktiver Atommüll von Frankreich und Großbritannien nach Deutschland verschoben werden soll, ohne dass es ein Konzept für eine langfristige Lagerung gibt und geben kann. Jeder einzelne Transport stellt ein zusätzliches Risiko durch radioaktive Verstrahlung dar.

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Atomenergie – kein Klimaretter! Sondern die Katastrophe

Die Forderungen werden immer mal wieder lauter: Laufzeitverlängerung für die letzten sechs deutschen Atomkraftwerke. Neue Meiler bauen, vielleicht auch nur ganz kleine, dafür in jeden zweiten Vorgarten. Und weshalb? Für den Klimaschutz. Doch das ist absurd. Atomenergie ist eine Katastrophe!

Atomkraft ist zu dreckig, zu gefährlich, zu undemokratisch, zu langsam und zu teuer, um zur Lösung der weltweiten Klimaproblematik beizutragen.

Zu dreckig

Atomkraft produziert riesige Mengen (hoch)radioaktiven, hochgiftigen Atommüll, für den niemand auf der Welt eine langfristige Lagerungsstrategie hat. Es gibt zwar Ideen, aber nirgends eine Lösung! Nötig wäre eine absolut sichere Lagerung über Millionen von Jahren. Das ist utopisch. Heute befindet sich der Müll weltweit in Zwischenlagern, zwischen denen gefährliche Transporte stattfinden – wie der gerade laufende #castor2020 von Sellafield nach Biblis.

Die nukleare Brennstoffkette – vom Uranabbau angefangen bis zur Atommülllagerung – ist verantwortlich für weitaus mehr Kohlenstoffemissionen als die Produktion erneuerbarer Energien und verbesserter Energieeffizienz.

Zu gefährlich

Schwere Unfälle in Meilern, beim Transport oder der Herstellung von Brennstoff sind allgegenwertig. Die weitere Nutzung von Atomkraft führt unausweichlich zu weiteren Fukushimas oder Tschernobyls. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ein nächster Reaktor explodiert. Die Folgen für die Menschen sind katastrophal. Niemand sollte bereit sein, dieses (unnötige) Risiko zu tragen!

Zu teuer

Atomkraft ist die teuerste Art Kohlenstoff- und Methanemissionen zu verringern, das belegen Studien seit Jahren. Das Festhalten an der Atomkraft verhindert zudem Investitionen in saubere Energiequellen.

Zu langsam

Um dem Klimawandel mithilfe von Atomenergie wirksam (!) zu begegnen, und die Emissionen durch fossile Brennstoffe stark zu reduzieren, wäre ein noch nie dagewesenes Programm zum Bau von Atomreaktoren erforderlich. Dafür gibt es weder genügend Kapazitäten der AKW-Hersteller weltweit, noch könnten die Meiler so schnell gebaut werden, wie es nötig wäre.

weiterlesen:

Mit Taschenspielertricks Kopfkino erzeugen: Irreführend – IAEA jongliert mit Zahlen, um Atomkraft eine gefühlte Wichtigkeit mit auf den Weg durch die Medien-Landschaft zu geben.

World Nuclear Industry Report – jährliche kritische Analyse des desolaten Ist-Zustands der Atomenergiebranche

15 Gründe, warum Atomkraft keine Option gegen den Klimawandel ist (ausgestrahlt)

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Stichwort: "CastorStoppen"

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