Seit dem 1. März läuft der Genehmigungszeitraum für die ersten Castor-Transporte nach Bayern überhaupt. Es sollen sieben CASTOR-Behälter mit hochradioaktivem Atommüll in das Zwischenlager am niederbayrischen AKW Isar (Niederaichbach im Landkreis Landshut) rollen.
Der Zeitpunkt ist Verschlusssache und somit noch streng geheim. Es gibt aber deutliche Hinweise darauf, dass der Transport bereits in der 14. Kalenderwoche (erste April-Woche) erwartet wird. Klar ist auch die Transportstrecke, da sich diese aus der Transportgenehmigung des Bundesamtes für die „Sicherheit der BASE) ergibt. Laut Gesellschaft für Nuklear-Service (GNS), die den Transport übernehmen wird, werden die jeweils mehr als 100 Tonnen schweren Behälter zunächst per Schiff nach Nordenham gebracht. Anschließend geht es per Zug über Bremen und vermutlich Hannover und Göttingen durch die gesamte Bundesrepublik bis nach Niederbayern.
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Mögliche Transportstrecken durch Deutschland: |